Ahmadiyya

Grösste islamische Gemeinde der Welt

In der heutigen religiösen Welt spielt die Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) eine einzigartige Rolle.

1889 in Indien gegründet, stellt sie mit ihren vielen zehn Millionen Mitgliedern in über 204 Ländern weltweit die grösste Gemeinschaft unter den organisierten Muslimen dar. In den einzelnen islamischen Staaten ist sie dennoch eine Minderheit.

Gleichzeitig ist die AMJ, die sich ausschliesslich durch Spenden ihrer Mitglieder finanziert, die am schnellsten wachsende islamische Reformbewegung unserer Zeit. Ihr Hauptsitz befindet sich aktuell in London, Grossbritannien.

Sie ist die einzige islamische Bewegung, die mittlerweile seit mehr als 100 Jahren von einem rein spirituellen Khilafat geleitet wird. Der Kalif der AMJ, Seine Heiligkeit Hadhrat Mirza Masroor Ahmadatba, ist damit das weltweit wichtigste muslimische Oberhaupt.

Unter dem Vorsitz ihres Kalifen, der auf demokratische Art gewählt wird, tritt sie ein für die ursprünglichen Werte des Islam:

Barmherzigkeit gegenüber allen Menschen, absolute Gerechtigkeit, Gleichwertigkeit von Frau und Mann, Trennung von Religion und Staat, Beendigung gewalttätiger Aktionen im Namen der Religion sowie die Menschenrechte, wie sie im Koran festgelegt worden sind.

Das macht sie laut unabhängigen Beurteilungen einmalig:

“Die Ahmadiyya-Muslim-Bewegung ist die einzige moslemische Organisation, die weder über einen politischen noch einen militanten Flügel verfügt.“

(Gill, I./ Backhausen, M.: Die Opfer sind Schuld – Machtmissbrauch in Pakistan, Akropolis Verlag 1994, S. 41-45)

“… in einer Zeit, in der die Kluft des Misstrauens zwischen der westlichen und der islamischen Welt die Notwendigkeit von Brückenbauern wie niemals zuvor offensichtlich macht, ist sie (die AMJ) ein beispielloser Botschafter des Islam.“

(The Times 06.10.2003)

In Deutschland stellt die AMJ mit ihren etwa 35.000 Mitgliedern eine der grössten Gemeinden unter den organisierten Muslimen dar. Sie unterhält deutschlandweit über 39 Moscheen mit Minarett und Kuppel und etwa 225 lokale Gemeinden sowie einen TV-Sender und einen Verlag.

Die AMJ ist seit 2013 die erste islamische Körperschaft des öffentlichen Rechts und damit den grossen Kirchen rechtlich gleichgestellt. Seit dem gleichen Jahr bietet sie als Partner des Landes Hessen den bekenntnisorientierten Islamunterricht an Grundschulen an.

Weiterhin hat sie 2012 bundesweit das erste „Institut für islamische Theologie“ zum Zwecke der umfassenden Ausbildung von Imamen in Riedstadt, Hessen eröffnet. Seit 2014 nimmt die AMJ an der vom Bundesinnenministerium einberufenen Deutschen Islam Konferenz teil.

Aufgrund ihrer zeitgemässen Interpretation des Islam wird die AMJ von vielen orthodoxen Muslimen als häretisch gebrandmarkt und in fast allen islamischen Ländern verfolgt. Die muslimischen Geistlichen sehen in ihr die grösste Gefährdung ihrer bestehenden Machtstrukturen, so dass die AMJ heute die am meisten verfolgte islamische Gemeinde der Welt ist.

Dagegen setzt sich die AMJ für die Freiheit des Glaubens ein, denn im Heiligen Koran heisst es:

“Es soll kein Zwang sein im Glauben!“ (2:257)

Das von der AMJ weltweit propagierte Motto lautet:

“Love for All, Hatred for None“- „Liebe für Alle, Hass für Keinen!“

Repräsentation des wahren Islam

Islam und Ahmadiyya sind Synonyme, also ein und dasselbe. Demnach ist sie keine Abspaltung innerhalb des Islam, sondern stellt vielmehr die Renaissance des tatsächlichen Islam dar.

Die AMJ ist eine islamische Reformgemeinde von rein spirituellem Charakter. Für sie lehrt der Islam im Kern zwei Dinge: Den Weg zu Gott zu finden und Seiner Schöpfung zu dienen.

Ein anderes Hauptanliegen besteht darin, den zeitgenössischen Islam von Aberglauben und Irrtümern zu reinigen und den Menschen jenen ausschliesslich friedliebenden und toleranten Islam näherzubringen, der zu Zeiten des Religionsstifters Muhammadsaw gelehrt und praktiziert wurde.

Die Lehre der AMJ basiert – wie bei allen anderen Muslimen – auf dem Heiligen Koran, der Sunna (Praxis des Heiligen Propheten Muhammadsaw) und den Hadith (Überlieferungen des Heiligen Propheten Muhammadsaw).

Die AMJ betrachtet den Koran als Wort Gottes, das die Menschen führt und leitet, und den Heiligen Propheten Muhammadsaw als vollkommene Verkörperung der islamischen Lehren, dessen Beispiel (Sunna) jeder Muslim nacheifern soll. Die Ahadith sind eine Quelle der Rechtleitung und sind zu befolgen, sofern sie nicht den Koran und der Sunna widersprechen.

Weiterhin hält die AMJ unabänderlich an die fünf Grundpfeiler des Islam fest:

Zeugnis, dass niemand anbetungswürdig ist ausser Allah und Muhammad der Gesandte Allahs ist (Schahada bzw. Kalima), die täglichen Gebete (Salaat), das Fasten im Monat Ramadan (Saum), die Armensteuer (Zakaat) und die Pilgerfahrt nach Mekka (Hadsch). (Bukhari)

Das gleiche gilt für die sechs Glaubensartikel des Islam:

Glaube an Allah, Glaube an die Engel Allahs, Glaube an die von Allah offenbarten Bücher, Glaube an die Gesandten Allahs, Glaube an den Jüngsten Tag, Glaube an das Vorauswissen Allahs und an ein Leben nach dem Tod.

Ferner ist der Glaube an den Heiligen Propheten Muhammadsaw als Khatam un Nabiyyin (Siegel der Propheten) und an den Heiligen Koran als das letzte gesetzbringende Buch ein fester Glaubensbestandteil der AMJ.

Reform des Islam durch den Begründer

Die AMJ ist die einzige islamische Bewegung, die daran glaubt, dass der von allen Muslimen erwartete Reformer und Messias in der Person Seiner Heiligkeit Hadhrat Mirza Ghulam Ahmadas (1835-1908) von Qadian (Indien) bereits erschienen ist. Alle anderen Muslime warten nach wie vor auf diese Person.

Mirza Ghulam Ahmadas widmete sein Leben dem Studium des Heiligen Koran, dem Gebet und der Hingabe zu Gott. Als er bemerkte, dass der Islam von allen Seiten mit haltlosen Vorwürfen angegriffen wurde und die Muslime nicht in der Lage waren, darauf zu reagieren, verteidigte er als geistiger Führer (Imam) den Islam und stellte die unverfälschten Lehren des Islam in ihrer Ursprünglichkeit wieder dar.

In seinem umfangreichen Gesamtwerk an Schriften, Vorlesungen, Reden und religiösen Diskursen etc. erörtert er, dass der Islam den einzigen lebendigen Glauben darstellt, durch dessen Befolgung der Mensch eine tiefgehende Beziehung zu seinem Schöpfer herstellen kann.

Mirza Ghulam Ahmadas beanspruchte aufgrund von Offenbarungen Gottes, der Verheissene Messias des Islam und von allen grossen Religionen erwartete Reformer der Endzeit zu sein. Demnach erkannte er nach dem Koran (35:25) auch die ursprüngliche Wahrheit der grossen Religionsstifter einschliesslich Zarathustraas, Abrahamas, Mosesas, Jesusas, Krishnaas, Buddhaas, Konfuziusas, Lao Tzuas und Guru Nanakas an und erklärte, wie diese Lehren im Islam zusammenfliessen.

Grundlage seines Anspruchs stellen die Prophezeiungen des Heiligen Propheten Muhammadsaw dar, der die spirituelle Wiederkunft Jesusas bzw. des Imam Mahdi angekündigt hatte. Seinen Anspruch, ein von Muhammadsaw untergeordneter Prophet ohne eigenes Gesetzbuch zu sein, unterstrich er durch den Koran (04:70) und den Nachweis, dass Muhammadsaw nicht der letzte, sondern der „beste und grösste aller Propheten” war (Khatam un Nabiyyin). Als Beweis für seine Wahrhaftigkeit machte er unzählige Prophezeiungen, die deutlich in Erfüllung gegangen sind.

Mirza Ghulam Ahmadas belebte den Islam aus einer tiefen Depression wieder und legte die Wahrheit und Schönheit des Islam in über 80 Büchern auf Urdu, Arabisch und Persisch dar.

Er warnte die Muslime vor einer irrationalen Interpretation des Korans und der falschen Anwendung des islamischen Rechts. Er erklärte, dass die Sprache des Korans zahlreiche Metaphern und Gleichnisse enthält und nicht immer wortwörtlich ausgelegt werden darf.

Mirza Ghulam Ahmadas erklärte, dass die Vorstellung, bestimmte Verse des Korans seien aufgehoben (Abrogation), auf einem Irrtum beruht. Weiterhin erklärte er deutlich, dass den Lehren des Islam zufolge der Gebrauch von Gewalt in Fragen der Religion absolut verboten sei.

Er betonte die Gleichwertigkeit von Frau und Mann und befreite so das weibliche Geschlecht von ihrer passiven Rolle, die sie in vielen islamischen Gesellschaften wegen der falschen Auslegung des Heiligen Koran und patriarchalischer Machtstrukturen einnehmen musste.

Durch die Gründung der AMJ und der Begründung des rechtgeleiteten spirituellen Khilafat legte er darüber hinaus die Basis für eine friedliche Verbreitung der unverfälschten Lehre des Islam in allen Teilen der Welt.

Einzigartige Rolle in der islamischen Welt

Seit dem Ableben ihres Gründers wird die AMJ von seinen gewählten Nachfolgern – den Kalifen – geführt. Das jeweilige Oberhaupt heisst Khalifatul Massih, d. h. Nachfolger (Kalif) des Verheissenen Messias. Es wird durch ein Wahlkomitee der Gemeinde auf Lebenszeit gewählt. Das derzeitige spirituelle Oberhaupt der Gemeinde, Seine Heiligkeit Mirza Masroor Ahmadatba, wurde im Jahre 2003 als fünfter Nachfolger des Verheissenen Messiasas gewählt.

Das Verdienst der AMJ ist gar nicht hoch genug einzuordnen. Von bescheidenen Anfängen, gerade erst etwas über einhundert Jahre alt, ist die Gemeinde trotz zum Teil heftigster Verfolgung mittlerweile zur grössten Bewegung unter den organisierten Muslimen gewachsen und hat für den Islam mehr bewirkt, als jede andere muslimische Gruppierung auf der Welt.

Unter der Führung ihrer Kalifen hat die AMJ mittlerweile über 15.000 Moscheen, über 500 Schulen und über 30 Krankenhäuser gebaut. Sie hat den Heiligen Koran in über 70 Sprachen übersetzt und verbreitet die wahren Lehren des Islam und die Botschaft des Friedens und der Toleranz durch Satellitenfernsehen, Internet und Print.

Die AMJ zeichnet aus, dass sie zwischen Glaube und Vernunft keinen Widerspruch sieht. Demnach lehrt der Koran nichts, was der Vernunft widerspricht. Auch darf zwischen Religion und Wissenschaft kein Widerspruch bestehen.

In vielen Bereichen nimmt die AMJ eine einmalige oder führende Rolle in der islamischen Welt ein:

Die AMJ ist die einzige muslimische Bewegung, die den Anspruch erhebt, infolge göttlicher Berufung entstanden zu sein und die durch ein rein spirituelles Khilafat geführt wird.

Sie ist auch die einzige Gemeinde, die die Vorstellung, dass der Mensch keine persönliche Kommunikation mehr mit Gott haben könne, verneint. Offenbarung ist nach ihr weiterhin möglich.

Weiterhin erkennt sie die Propheten aller anderen Religionen an und verneint, dass nur Muslime ins Paradies kommen können. Dementsprechend hält sie Himmel und Hölle nicht für materielle, sondern für spirituelle Orte.

Die AMJ ist darüber hinaus die führende islamische Gemeinde, die Gewalt und Zwang in Glaubensdingen kategorisch ausschliesst und eine strikte Trennung von Staat und Religion befürwortet. Nach ihr ist ein Muslim zur Loyalität gegenüber einer nicht-muslimischen Regierung verpflichtet.

Die Auffassung, jemand der aus dem Islam austrete, müsse getötet werden, ist falsch und steht im Widerspruch zum Koran.

Auch heute ist die Gemeinde eine Verfechterin der universellen Menschenrechte und setzt sich für den Schutz von religiösen und anderen Minderheiten ein.

Die AMJ ist mit der 1922 gegründeten „Lajna Imaillah“ die einzige muslimische Gemeinde mit einer eigenen, unabhängigen und sich selbst verwaltenden Frauenorganisation. Sie verkörpert in ihrer Art die erste islamische Frauenbewegung überhaupt.

Die Gemeinde setzt sich für die Bildung von Frauen ein. Zwangsheirat oder Unterdrückung der Frau wird als unvereinbar mit der islamischen Lehre angesehen.

Darüber hinaus setzt sich die AMJ richtungsweisend für alle anderen islamischen Gruppen traditionell für einen überkonfessionellen und interreligiösen Dialog ein und veranstaltet regelmässig Informationstreffen oder auch öffentliche Frage- und Antwortsitzungen.

Sie fördert Frieden und Verständnis zwischen der Gefolgschaft der unterschiedlichen Glaubensrichtungen genauso wie die Integration ihrer Mitglieder in die jeweiligen Gesellschaften, als deren aktiver Teil sie sich versteht.

Die AMJ ist auch im Bereich des gesellschaftlichen Engagements führend. Dies geschieht in Deutschland durch Projekte wie beispielsweise dem alljährlichen Neujahrsputz (Reinigung von zentralen Plätzen), den Charity Walks (Wohltätigkeitsläufe), Baumpflanzungen (Pflanzung von Friedensbäumen), Altenheimbesuchen, Blutspendenaktionen, Tag der offenen Tür in den Moscheen, Koran-Ausstellungen, interreligiösen Dialogen und Frage-Antwort Sitzungen.

Weitere Programme legen sehr grossen Wert auf den Wissenserwerb im schulischen und religiösen Bereich. Hier gibt es u.a. Bildungsmessen, Nachhilfeunterricht sowie Wissens- und Sportwettbewerbe. Dieses Engagement fördert den moralischen und gesellschaftlichen Fortschritt ihrer Mitglieder und lässt sie zu integrierte Mitglieder der Gesellschaft werden.

Schliesslich ist sie die einzige muslimische Reformgemeinde, die weltumspannend aktiv ist.

Pioniere des Islam

Die AMJ gilt bei Moscheebauten als Pionierin. Unter anderem konnte 1922 als erste Moschee auf dem amerikanischen Kontinent die Sadiq Moschee in Chicago eingeweiht, 1980 die erste Moschee in Spanien seit der Vertreibung der Mauren verwirklicht oder 2003 die grösste Moschee Westeuropas in London, die Platz für mehr als 10.000 Gläubige bietet, eröffnet werden. In Deutschland befindet sich in Hamburg mit der Fazle-Omar-Moschee die erste Moschee der Nachkriegszeit. Weltweit hat die Gemeinde inzwischen mehr als 15.000 Moscheen errichtet.

Die Gotteshäuser stellen Symbole und Zeichen des Friedens dar und werden als wichtiges gesellschaftliches Miteinander verstanden.

Seit 1994 betreibt die AMJ den ersten auf der ganzen Welt zu empfangenden muslimischen Fernsehsender namens Muslim Television Ahmadiyya (MTA) International, der inzwischen auf drei Kanälen 24 Stunden, sieben Tage die Woche und in bis zu acht Sprachen sendet. Die Programme verstehen sich bewusst als Kontrapunkt zu herkömmlichem Fernsehkonsum und legen den Schwerpunkt auf die Förderung intellektueller, moralischer und spiritueller Fähigkeiten.

In aufklärerischer Tradition gründete die AMJ zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften sowie Verlage, in denen Schriften von Ahmadi-Muslimen erscheinen, die die Botschaft des Islam für unsere Zeit erläutern.

So hat die Gemeinde den Heiligen Koran in mehr als 70 Sprachen vollständig übersetzt und verbreitet durch die Schriften des Begründers sowie die seiner Nachfolger die islamische Lehre. Die Übersetzung ausgewählter Verse des Korans liegt sogar in mehr als 100 Sprachen vor.

Die deutsche Koranausgabe wurde bei ihrer Veröffentlichung 1954 vom höchsten Gremium des orthodoxen Islam, der Al-Azhar Universität in Kairo, als herausragende und beste deutsche Übersetzung bezeichnet.

Aus der AMJ gingen bereits viele Persönlichkeiten hervor. Die bedeutendsten unter ihnen sind Prof. Dr. Abdus Salam (erster muslimischer Nobelpreisträger), Sir Muhammad Zafrullah Khan (ehem. Aussenminister Pakistans, Vorsitzender der Generalversammlung der Vereinten Nationen und Präsident des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag) oder auch Mirza Muzaffar Ahmad (ehem. Finanzminister Pakistans, Präsident der Weltbank und Geschäftsführer des Internationalen Währungsfonds).

Humanitäres Engagement für den Frieden

Die AMJ engagiert sich auf allen Kontinenten nachhaltig in zahlreichen sozialen Bereichen. So unterhält sie mittlerweile über 30 Krankenhäuser und über 500 Bildungseinrichtungen.

Darüber hinaus fördert sie über die unabhängige internationale Hilfsorganisation Humanity First einerseits Forschungsprojekte in den Bereichen Medizin, der Energie- oder Wassergewinnung und andererseits Ausbildungs- und Betreuungsprojekte. Letztere leistet darüber hinaus Katastrophenhilfe, wie beispielsweise anlässlich der Oderflutkatastrophe in Deutschland 1997, des Erdbebens in der Türkei 1999, des Tsunamis in Südostasien 2004, des Erdbebenunglücks in Kaschmir 2005 oder der Kriegsopfer in Gaza 2009.

So beschäftigt sie eine grosse Anzahl von Gelehrten, Lehrern, Ärzten und Ingenieuren in vielen Ländern der Erde.

Der selbstlose Einsatz der AMJ wird weltweit von immer mehr Persönlichkeiten, Institutionen und Regierungen gebührend anerkannt. Folglich wird das derzeitige fünfte Oberhaupt der AMJ – als bedeutsamstes Oberhaupt der islamischen Welt – bei seinen vielen Reisen in allen Teilen der Welt immer öfters als Staatsgast empfangen. In seinen Ansprachen ruft er in Erinnerung, dass nur die Praxis absoluter Gerechtigkeit zur Verbreitung von Frieden in der Welt führen kann. Der Islam lehrt, dass auch die geringste Unfreundlichkeit den Mitmenschen gegenüber letztendlich zur Zerstörung von Frieden und Harmonie führen kann.